Der Gebrauch von Genussmitteln ist ein natürlicher Teil des menschlichen Lebens. Hierzu zählen sowohl legale als auch illegale Mitteln. Forschungen zeigen, dass Illegalität und harte Strafen die Leute nicht von Drogen abhalten.
Daher wird in entwickelten Regionen wie der Schweiz vermehrt auf Schadensminderung anstelle von Strafverfolgung gesetzt. Drogenkonsumenten werden nicht als Kriminelle, sondern als Hilfebedürftige angesehen, wobei die Ursachenforschung und ein weitgehendes soziales Verständnis eine wichtige Rolle spielen.
Neben dem Genussfaktor haben all diese Mittel gemeinsam, dass sie schädlich für die Zähne sind, wenn auch auf unterschiedlicher Weise.
In Europa besetzen die ersten drei Plätze der Konsumhäufigkeit immer noch Alkohol, Cannabis und Tabak, die auf unterschiedlicher Weise die Zähne angreifen.
Der Alkohol
Bakterien im Mund ernähren sich von Zucker, daher fördert der Genuss zuckerhaltiger Getränke, einschließlich Alkohol, das Bakterienwachstum. Diese Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz schwächen und Karies verursachen.
Der Tabak
Das größte Problem mit Rauchen ist, dass es das Zahnbett zerstört, d. h. es verursacht eine Knochenzerstörung um die Zähne herum, was zu einer Lockerung und einem Ausfall der Zähne führen kann.
Der Cannabis
THC verhindert, dass Kalzium verschiedene Teile des Körpers erreicht. Das Vorhandensein von Kalzium ist für die Erhaltung gesunder Zähne und Knochen unerlässlich.
Weitere Rauschmittel
Die Amphetamine und Methamphetamine nehmen im Verbraucher-Spektrum einen sehr prominenten Platz ein, daher ist es nicht verwunderlich, dass die aus ihrer Zerstörung resultierenden Symptome einen eigenen Namen haben: „Meth-Mouth“.
Symptome hierfür
- ausgedehnte Karies
- zerbrechliche Zähne
- schmerzhafte, empfindliche Zähne
- trockener Mund
- Temperaturerhöhung
- starker Mundgeruch
Unsere konstruktive Haltung
Neben der professionellen Einstellung legen wir in der FlyDent Klinik ganz großen Wert auf Empathie, Diskretion und Sanftheit. Wir verurteilen niemanden aufgrund eventueller Suchtkrankheiten, sondern versuchen mit besonderer Einfühlsamkeit positiv auf unsere Patienten zu wirken.
Wir bieten unseren Patienten eine entsprechende Mundhygiene-Beratung an, die dazu beiträgt, die Gesundheit der Zähne und des Mundes auch bei Konsumierung verschiedener legaler und illegaler Drogen so gut wie möglich zu erhalten.
Wegen unserer besonderen Einstellung sind wir seit Jahrzehnten eine bevorzugte Wahl von Patienten mit emotionalen, Alkohol- oder Drogenproblemen, denn gemeinsam finden wir immer eine Lösung für die Zahnprobleme, auch dieser Art.